Archiv des Autors: Lars

Über Lars

Gründer und Geschäftsführer der webworx GmbH. Experte für Social Media, E-Mail- und Online-Marketing. Glühender Verehrer von hellem Weizenbier.

Franziskaner Franz-Runde gewinnen

Die Spaten-Franziskaner-Brauerei verlost über ihr Online-Magazin DER FRANZ einen Genießerabend für 4 Personen. Mit dabei sind der Spitzenkoch Klaus Velten und der Biersommelier-Weltmeister Karl Schiffner. Die sogenannte Franz-Runde findet in einer Kochschule in der Nähe des Gewinners statt und besteht aus einem Viergangmenü mit passenden Franziskaner Weißbieren.

Aber obacht, das Event wird von einem Kamerateam begleitet und der entstandene Clip im Web veröffentlicht. Wenn man also der glückliche Gewinner sein sollte, heißt das Contenance beim Weizengenuss. Könnte sonst peinlich werden. Um teilzunehmen, muss man sich beim Franz registrieren, die E-Mail-Adressen von drei Freunden preisgeben und sich mit einem Foto/Video plus kurzem Text bewerben.

Hopf Weißer Bock aus Miesbach

Kurz vor Weihnachten bekam ich dank Bierwichteln von Daniel – Betreiber des usoX Bierblog – eine Flasche Weißer Bock von der Weißbierbrauerei Hopf aus Miesbach. Das liegt übrigens zwischen Bad Tölz und Rosenheim. Eigentlich bin ich kein Fan von Bockbieren, aber so über die Jahre habe ich meinen Gefallen an Ausgefallenem im Weizenbiersegment ausgedehnt. Und Hopf ist schließlich eine Traditionsmarke mit ausgezeichnetem Sortiment.

Und so wurde der Weiße Bock quasi als Aperitif an Heiligabend zwischen mir und meinem Schwiegervater aufgeteilt – offen gestanden nicht ganz gerecht, sondern eher 2:1 zu meinen Gunsten. Und das war auch strategisch nicht ganz ungeschickt. Es wurde mir nämlich nicht übel genommen und das Weißbier aus Miesbach mundete vorzüglich. Sein leicht pikanter, malziger, dabei aber nicht penetranter, kräftiger Geschmack passte hervorragend zu Anlass und Ambiente.

Ich war ein bisschen überrascht, denn neben der Tatsache, dass so ein starkes Bier mit seinen 7,0 % Vol. auf nüchternen Magen eigentlich eher suboptimal wirkt, zeugt das Etikett der Flasche nicht von besonderer Liebe zum Detail. Aber das – habe ich schon mehrfach festgestellt – ist bei kleineren Brauereien mit bodenständigem Marketing-Etat durchaus normal und damit irgendwie sympathisch. Man steckt eben jeden Euro ins Bier und nicht in die Werbung.

Mein Resümee: Kein Bier für den Alltag eines Weizentrinkers, sondern etwas für Mußestunden, wahrscheinlich am besten zusammen mit einem deftigen Essen. Danke Daniel, für diese Rarität – jedenfalls aus Sicht eines Norddeutschen.

Mein Bieradventskalender 2011

Nach einer sehr langen Büro-Session am gestrigen Tag wurde ich heute früh ziemlich verpennt von meiner Familie geweckt – mit einer deluxen Überraschung. Ich war schlagartig wach.

Papa, wir haben einen Adventskalender für dich gemacht. Mit Weizen! Du kannst jeden Morgen eine Flasche in unseren Kühlschrank stellen. Dann bist du den ganzen Tag gespannt, bis du sie abends auspackst.

Im Wohnzimmer stehen 24 Weizenbiere, liebevoll verpackt und mit Kinderschrift durchnummeriert. Und so sieht das aus:

Danke, Mädels – ihr seid großartig!

Bierwichteln 2011

Das usoX Bierblog hat zusammen mit dem Bierglas Blog eine Initiative zum Bierwichteln gestartet. Die Idee dahinter ist, dass jeder Teilnehmer einem anderen in der Woche vor Weihnachten ein möglichst ausgefallenes regionales Bier zusendet. In unseren Breiten kennt man diese Art des Beschenkens eher unter dem Begriff Julklapp. Weitere Informationen zum Wichteln und sogar eine spezielle Software findet man übrigens unter wichteln.de.

Beim Bierwichteln mitmachen

Alle weitere Informationen zur Teilnahme findet man in diesen Blogartikel zum Bierwichteln 2011. Und passend dazu gibt es eine Facebook-Gruppe. In Kürze soll dann ein Teilnahmeformular folgen, über das man bis zum 17.12. seine Daten hinterlegen kann. Die Auslosung der Schenker und zugehörigen Beschenkten folgt dann einen Tag später.

Wir freuen uns über eine rege Beteiligung und natürlich über eine möglichst hohe Weizenbierquote.

Innovatives Verpackungsdesign – für Bier

Das Designblog koikoikoi.com hat unter dem Titel 20+ awesome beer packages eine Sammlung wirklich erstaunlicher Bierverpackungen zusammengetragen.  Das Spektrum reicht von ungewöhnlichen Flaschenformen über witzige Etiketten und elegante Träger bis zum pfiffigen Kronkorken. Von diesen Gestaltungsbeispielen sollte sich vielleicht die eine oder andere Brauerei einmal inspirieren lassen.

Bier ausgeben SEO Contest

Männer messen sich gerne mit anderen Männern. Dieses spezielle Brunftverhalten verdanken wir wahrscheinlich der Evolution. Es soll Frauen die Entscheidung für einen geeigneten Partner erleichtern. Die Folge sind Kapitalismus, Sport, Wettsaufen … und natürlich einige andere Dinge mehr.

Zum Beispiel auch im Web. Hier misst man sich natürlich an weniger materialistischen Dingen, aber auch online gibt es Wettkampf. Wer hat mehr Facebook-Freunde oder Twitter-Follower? Wer knackt Spiele-Highscores oder metzelt die meisten Gegner in Ego-Shootern? Wer produziert die schönste Website oder die mit den ausgefallensten JavaScript-Finessen?

Und: wer steht im Google-Suchergebnis an erster Stelle? Eine höchst interessante Frage und Einnahmequelle für eine ganze Branche: die Suchmaschinenoptimierer oder kurz SEOs (von Search Engine Optimization). Und weil es in diesem Metier nicht immer nur ums Geld geht, sondern manchmal auch um die Ehre, werden gelegentlich SEO-Contests ausgeschrieben. Der bekannteste dürfte wohl der Wettbewerb der Computerzeitschrift c’t um das fiktive Keyword Hommingberger Gepardenforelle gewesen sein.

Ich bin nun auf einen weiteren thematisch sehr charmanten Contest gestoßen worden. Und zwar durch Uli von bier-ausgeben.net. Er bezeichnet sich selber als SEO-Anfänger und berichtet in seinem Blog darüber wie er versucht, bis zum Ende des Jahres unter dem Stichwort „Bier ausgeben“ bei Google an Nr. 1 zu stehen. Initiator des Wettbewerbs ist offenbar ein gewisser Hermann der sich in den Kopf gesetzt hat, im Internet viel Geld zu verdienen. Er nennt das Hartz5 und bietet Links auf der gleichnamigen Website feil. Als Gegenleistung soll man ihm Bier ausgeben – in Form einer PayPal-Spende.

Daraus ist ein nun ein Auruf an die SEO-Gemeinde geworden, man möge seine Seiten entsprechend optimieren. Hermann spendiert dem Gewinner eine Kiste Bier und drei Gastartikel in seinem Blog. Wenn das mal keine Motivation ist …

Anlässlich des Oktoberfests 2011: eine Bilanz in Sachen Bier

Das Oktoberfest 2011 ist vorbei und deshalb kann nun eine Wiesn-Bilanz gezogen werden. Vorweg, das größte Volksfest der Welt war dieses Jahr in beinahe allen Belangen rekordverdächtig: ca. 6,9 Millionen Besucher verzehrten 118 Ochsen und einige hunderttausend Hendl; auch was den Durst angeht ist eine imposante Zahl zu vermelden, denn die Wiesn-Besucher tranken 7,5 Millionen Liter Bier und das ist ein Rekord. Der Anteil, den Weißbier daran hatte, war ohne weiteres leider nicht zu ermitteln.

Sollte euch jetzt die Reue packen, weil ihr es versäumt habt, das Oktoberfest dieses Jahr selbst mit einem Besuch zu beehren, dürft ihr beruhigt sein, denn erstens ist nächstes Jahr wieder ein Oktoberfest in München und zweitens könnt ihr zumindest Hendl und Bier jederzeit auch bei einem Lieferservice in München bestellen. Da entgeht man dann auch der Gefahr, ein Teil der eher unerfreulichen Rekordbilanzen zu werden: so hat sich die Zahl der Wiesn-Besucher, die beim versuchten Diebstahl eines Maßkrugs erwischt wurden, beinahe verdoppelt, wohingegen jedoch die Maßkrug-Schlägereien von 62 auf 58 Fälle zurück gingen.

Um die beeindruckenden Zahlen zum Bierkonsum in ein Verhältnis zu setzen: Pro Kopf tranken die Deutschen im Jahr 2010 insgesamt 108 Liter Bier, womit Sie weltweit den dritten Rang belegten, knapp geschlagen von den Österreichern mit 109 Litern und beinahe schon deklassiert von den Tschechen, die es auf 158 Liter brachten. Dafür liegt die Bundesrepublik Deutschland allerdings, was die Anzahl der Brauereien angeht, mit 1.330 auf Platz 1.

Und wenn durch diesen doch etwas statistiklastigen Beitrag kulinarische Gelüste in irgendeiner Form geweckt wurden, bayrische Spezialitäten, andere Gerichte der deutschen sowie der internationalen Küche und natürlich auch Getränkelieferungen gibt’s ebenfalls beim Lieferservice online. Na dann, Prost Mahlzeit!

TAPX „Mein Nelson Sauvin“ von Schneider Weisse

Die Schneider Brauerei ist bekannt für ausgefallene Ideen und ein innovatives Marketing, zum Beispiel bei der Gestaltung ihrer besonderen Etiketten. Nun dürften der Inhaber des Fanmilienunternehmens Georg Schneider und sein Braumeister Hans-Peter Drexler aber einen echten Coup landen. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der holländischen ABT-Bars wurde ein völlig neues Weißbier gebraut, das eine Brücke zum Wein schlagen soll.

Die Kelheimer verwenden dazu die Hopfensorte Nelson Sauvin aus Neuseeland, die dem Bier ein fruchtig-weiniges Aroma verleihen soll. Hinzu kommt ein spezielles Gärverfahren mit unterschiedlichen Hefen und traditioneller Flaschengärung in 0,75-Liter-Flaschen. Das erinnert an die Herstellung der Bierspezialität Sylter Hopfen. Drexler äußert sich zu seiner neuesten Kreation wie folgt:

Mein Nelson Sauvin ist ein goldfarbenes Weissbier mit fruchtigem Charakter, das in die Richtung von kräftigem Weißwein wie Sauvignon blanc geht und eine fein eingebundene Hopfenbittere im Ausklang bietet.

Das Etikett gestaltete Georg Schneider wieder persönlich. Es zeigt eine Hopfenrebe mit Dolden in den holländischen Nationalfarben vor blau-weißem Hintergrund, der den bayerischen Himmel repräsentiert. Klingt überladen – sieht aber schick aus.

Erhältlich wird TAPX „Mein Nelson Sauvin“ ab Oktober in den 50 angeschlossenen Bars, zahlreichen Spezialitätenmärkten und online über www.schneiders-kaufladen.de sein. Ausgeschenkt wird es natürlich auch in den Weissen Brauhäusern in München und Kelheim.

Der Knüller: ich erhalte vorab zwei Flaschen zur Probe und darf den Sondersud verkosten. Darauf bin ich natürlich ausgeprochen gespannt. Sobald mir das neue Weißbier die Kehle heruntergelaufen ist, werde ich berichten.

Franziskaner Online-Magazin „Der Franz“

Im aktuellen Newsletter der Franziskaner Brauerei erhielt ich ein verlockendes Angebot. Ich möge Abonnenten für das Online-Magazin „Der Franz“ werben, dann erhalte ich ein attraktives Freundschaftspaket bestehend aus einem 5-Liter-Fass Weißbier und 6 Weizengläsern.

Also wenn das mal kein Grund ist?! Ganz nebenbei ist der Franz wirklich ganz gelungen und lesens- und sehenswert (wir berichteten). Daher hier der Link zum Anmeldeformular:

www.franziskaner-weissbier.de/freunde-werben

Einfach Daten und folgenden Empfehlungscode eintragen: 9C3A7U12398 Aber bitte beeilen, denn die Aktion läuft nur bis zum 25. September.

Zickfelder Meeresbrise – Weizenbier aus Ostseewasser

Fünf Studierende der Fachhochschule Flensburg wollen mit ihrem Weizenbier beim 2nd international brewing contest in Berlin teilnehmen. Unter der Leitung von Dipl. Ing. Holger Blawatt werden die Projektteilnehmer aus dem Studiengang Biologie-Verfahrenstechnik rund 100 Liter Wasser aus der Flensburger Förde entnehmen – und zwar in Glücksburg, meiner alten Heimat. Das Wasser wird dann natürlich gereinigt, nämlich über insgesamt 12 Filterstufen.

Das Team will damit auf die hervorragende Wasserqualität der Ostsee aufmerksam machen. Außerdem erzielte man im vergangenen Jahr mit einem ähnlichen Dunkelbier bereits große Erfolge. Der Vorteil des Fördewassers liegt darin, dass es weicher als Leitungswasser ist und sich dadurch im Brauprozess weniger Gerbstoffe aus dem Malz lösen. Das bringt gerade hellen Bieren geschmackliche Vorteile.

Namensgeber ist der FH-Präsident Prof. Dr. Herbert Zickfeld. Er ist überzeugt, dass man mit der Meeresbrise im nationalen und internationalen Vergleich mithalten kann. Wir drücken die Daumen!