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Bayern sucht Bierkönigin 2012/2013

Zum dritten Mal wird der Bayerische Brauerbund e.V. in diesen Jahr die Bayerische Bierkönigin küren. Während ihrer Amtszeit wird sie zusammen mit Brauerpräsident Friedrich Düll das Bayerische Bier und die bayerische Bierkultur im maßgeschneiderten Dirndl auf Delegationsreisen rund um den Globus vertreten.

Wer sich für das Amt der Bayerischen Bierkönigin berufen fühlt, kann sich dafür bis zum 24. Februar 2012 bewerben. Teilnehmen können alle kontakt- und kommunikationsfreudigen Damen über 21 Jahre, die in Bayern geboren und aufgewachsen sind. Eine gewisse Begeisterung für das Lieblingsgetränk der Bayern versteht sich natürlich von selbst. Fremdsprachenkenntnisse können bei Auslandsauftritten hilfreich sein, außerdem sollte die zukünftige Bierkönigin fit im Umgang mit modernen Kommunikationssystemen, wie beispielsweise Facebook, sein.

Wer diese Hürden gemeistert und seine Bewerbung eingereicht hat, der wird mit etwas Glück als eine von 20 Kandidatinnen nach München zum Casting eingeladen. Dort werden dann die sieben Finalistinnen ermittelt. Damit diese einschätzen können, was sie während ihrer Amtszeit erwarten würde, werden sie auf einer Studienfahrt entsprechend geschult. Im großen Finale am 19. April in München kämpfen die letzten sieben dann schließlich um die Krone.

Die aktuell noch amtierende Bayerische Bierkönigin ist Wirtstochter und Tourismusstudentin Barbara Stadler. Sie wird die königlichen Insignien dann am 19. April feierlich an ihre Nachfolgerin übergeben. Der Bewerbungsbogen steht auf der Website des Bayerischen Brauerbundes zum Download bereit.

Mein Bieradventskalender 2011

Nach einer sehr langen Büro-Session am gestrigen Tag wurde ich heute früh ziemlich verpennt von meiner Familie geweckt – mit einer deluxen Überraschung. Ich war schlagartig wach.

Papa, wir haben einen Adventskalender für dich gemacht. Mit Weizen! Du kannst jeden Morgen eine Flasche in unseren Kühlschrank stellen. Dann bist du den ganzen Tag gespannt, bis du sie abends auspackst.

Im Wohnzimmer stehen 24 Weizenbiere, liebevoll verpackt und mit Kinderschrift durchnummeriert. Und so sieht das aus:

Danke, Mädels – ihr seid großartig!

Schneider Weisse Aventinus gewinnt Goldmedaille

Das Weizenstarkbier „TAP6 Unser Aventinus“ von Schneider Weisse hat bei der Verleihung des European Beer Star in München, dem bedeutendsten europäischen Bierwettbewerb, zum sechsten Mal in acht Jahren die Goldmedaille in der Kategorie „South German Style Weizenbock Dunkel“ gewonnen. Bewertet wurden die Biere im Rahmen einer Blindverkostung von einem 98-köpfigen internationalen Expertengremium. Zusätzlich wurde das „TAP6 Unser Aventinus“ zum Consumers‘ Favorite auf der Brau Beviale in Nürnberg gewählt.

Zeit also, euch dieses Bier einmal genauer vorzustellen.

Das Aventinus ist das älteste Weizenstarkbier der Welt und wurde von einer Frau, der damaligen Inhaberin der Brauerei, Mathilde Schneider, erfunden. Als es 1907 auf den Markt gebracht wurde, verzichtete man auf die für Starkbiere typische „-ator“-Endung und nannte das Bier nach dem Sitz der Brauerei in der Aventinstraße in München.

Mit einer Stärke von mehr als 8,2 Volumenprozent Alkohol eignet sich „Unser Aventinus“ auch zur Reifung. In Amerika wird daher sogar Vintage-Aventinus angeboten. Insgesamt exportiert die Schneider-Brauerei das Weizenbier in über 30 Spezialmärkte weltweit. Gebraut wird auch heute noch nach alter Tradition in offenen Bottichen mit anschließender Flaschengärung.

Tiefgründig und voll Feuer – für die großen Momente am Kamin. Dunkelrubinfarbenes Weizenstarkbier mit cremigem, feinporigem Schaum. Kräftige Noten von reifen Bananen, Rosinen und Pflaumen treffen auf Lakritz- und Röstaromen. Vollmundig und wärmend, klingt ausgewogen und weich aus. Ältester Weissbierbock Bayerns. Seit 1907.

Das hört sich doch vielversprechend an. Und für alle, die es noch ausgefallener mögen: das Aventinus eignet sich auch zum sogenannten Bierstacheln.

Innovatives Verpackungsdesign – für Bier

Das Designblog koikoikoi.com hat unter dem Titel 20+ awesome beer packages eine Sammlung wirklich erstaunlicher Bierverpackungen zusammengetragen.  Das Spektrum reicht von ungewöhnlichen Flaschenformen über witzige Etiketten und elegante Träger bis zum pfiffigen Kronkorken. Von diesen Gestaltungsbeispielen sollte sich vielleicht die eine oder andere Brauerei einmal inspirieren lassen.

Edle Geschenkidee: Bierkrug aus Kristallglas

Biertrinker gelten bei Weintrinkern häufig als weniger anspruchsvoll. Daher möchte ich mit dem folgenden Produkt eine Lanze für all diejenigen brechen, die ihr Bier einmal aus einem besonders edlen Gefäß trinken wollen, nämlich aus einem Bierkrug aus echtem Kristallglas.

Der hier vorgestellte Bierkrug wird in sorgfältiger Handarbeit von erfahrenen Glasmachern in Arnstadt/Thüringen hergestellt. In dieser Manufaktur entstehen zahlreiche Kristallgläser unterschiedlichster Art: von Wein- und Sektgläsern über Cognac- und Whiskeygläser bis hin zu eben dem hier vorgestellten Bierkrug. Der Zinndeckel ist nicht nur optisch reizvoll, sondern auch praktisch. Er sorgt dafür, dass sich im Sommer keine Fliege oder Wespe im Gerstensaft verirrt. Gleichzeitig sagt man, dass der Zinndeckel das Bier länger frisch hält. Dieser Aspekt ist aber wohl nur für extrem langsame Biergenießer wichtig.

Da Weihnachten bald wieder vor der Tür steht, ist der Bierkrug natürlich auch eine nette Geschenkidee für ausgemachte Biertrinker. Das besondere Extra: der Krug muss nicht so blank bleiben, man kann ihn mit einer individuellen Gravur versehen lassen. Auf diese Weise individualisiert entsteht ein exklusives und sehr persönliches Geschenk.

Ob das Bier aus einem solchen Kristallkrug nun besser schmeckt, vermag ich nicht zu beurteilen, einem edlen Weinglas macht dieser Bierkrug aber auf jeden Fall Konkurrenz und eine tolle Geschenkidee ist es allemal.

Bier ausgeben SEO Contest

Männer messen sich gerne mit anderen Männern. Dieses spezielle Brunftverhalten verdanken wir wahrscheinlich der Evolution. Es soll Frauen die Entscheidung für einen geeigneten Partner erleichtern. Die Folge sind Kapitalismus, Sport, Wettsaufen … und natürlich einige andere Dinge mehr.

Zum Beispiel auch im Web. Hier misst man sich natürlich an weniger materialistischen Dingen, aber auch online gibt es Wettkampf. Wer hat mehr Facebook-Freunde oder Twitter-Follower? Wer knackt Spiele-Highscores oder metzelt die meisten Gegner in Ego-Shootern? Wer produziert die schönste Website oder die mit den ausgefallensten JavaScript-Finessen?

Und: wer steht im Google-Suchergebnis an erster Stelle? Eine höchst interessante Frage und Einnahmequelle für eine ganze Branche: die Suchmaschinenoptimierer oder kurz SEOs (von Search Engine Optimization). Und weil es in diesem Metier nicht immer nur ums Geld geht, sondern manchmal auch um die Ehre, werden gelegentlich SEO-Contests ausgeschrieben. Der bekannteste dürfte wohl der Wettbewerb der Computerzeitschrift c’t um das fiktive Keyword Hommingberger Gepardenforelle gewesen sein.

Ich bin nun auf einen weiteren thematisch sehr charmanten Contest gestoßen worden. Und zwar durch Uli von bier-ausgeben.net. Er bezeichnet sich selber als SEO-Anfänger und berichtet in seinem Blog darüber wie er versucht, bis zum Ende des Jahres unter dem Stichwort „Bier ausgeben“ bei Google an Nr. 1 zu stehen. Initiator des Wettbewerbs ist offenbar ein gewisser Hermann der sich in den Kopf gesetzt hat, im Internet viel Geld zu verdienen. Er nennt das Hartz5 und bietet Links auf der gleichnamigen Website feil. Als Gegenleistung soll man ihm Bier ausgeben – in Form einer PayPal-Spende.

Daraus ist ein nun ein Auruf an die SEO-Gemeinde geworden, man möge seine Seiten entsprechend optimieren. Hermann spendiert dem Gewinner eine Kiste Bier und drei Gastartikel in seinem Blog. Wenn das mal keine Motivation ist …

Anlässlich des Oktoberfests 2011: eine Bilanz in Sachen Bier

Das Oktoberfest 2011 ist vorbei und deshalb kann nun eine Wiesn-Bilanz gezogen werden. Vorweg, das größte Volksfest der Welt war dieses Jahr in beinahe allen Belangen rekordverdächtig: ca. 6,9 Millionen Besucher verzehrten 118 Ochsen und einige hunderttausend Hendl; auch was den Durst angeht ist eine imposante Zahl zu vermelden, denn die Wiesn-Besucher tranken 7,5 Millionen Liter Bier und das ist ein Rekord. Der Anteil, den Weißbier daran hatte, war ohne weiteres leider nicht zu ermitteln.

Sollte euch jetzt die Reue packen, weil ihr es versäumt habt, das Oktoberfest dieses Jahr selbst mit einem Besuch zu beehren, dürft ihr beruhigt sein, denn erstens ist nächstes Jahr wieder ein Oktoberfest in München und zweitens könnt ihr zumindest Hendl und Bier jederzeit auch bei einem Lieferservice in München bestellen. Da entgeht man dann auch der Gefahr, ein Teil der eher unerfreulichen Rekordbilanzen zu werden: so hat sich die Zahl der Wiesn-Besucher, die beim versuchten Diebstahl eines Maßkrugs erwischt wurden, beinahe verdoppelt, wohingegen jedoch die Maßkrug-Schlägereien von 62 auf 58 Fälle zurück gingen.

Um die beeindruckenden Zahlen zum Bierkonsum in ein Verhältnis zu setzen: Pro Kopf tranken die Deutschen im Jahr 2010 insgesamt 108 Liter Bier, womit Sie weltweit den dritten Rang belegten, knapp geschlagen von den Österreichern mit 109 Litern und beinahe schon deklassiert von den Tschechen, die es auf 158 Liter brachten. Dafür liegt die Bundesrepublik Deutschland allerdings, was die Anzahl der Brauereien angeht, mit 1.330 auf Platz 1.

Und wenn durch diesen doch etwas statistiklastigen Beitrag kulinarische Gelüste in irgendeiner Form geweckt wurden, bayrische Spezialitäten, andere Gerichte der deutschen sowie der internationalen Küche und natürlich auch Getränkelieferungen gibt’s ebenfalls beim Lieferservice online. Na dann, Prost Mahlzeit!

Bierchen von Studio Braun

Telefonscherze sind absolut zeitlos. Der unangefochtene Champion dieser Disziplin ist wohl die Truppe „Studio Braun„, bestehend aus Rocko Schamoni, Heinz Strunk und Jacques Palminger. Die drei Herren aus Hamburg tätigen unter dem Alter Ego Hans Fuchs auch Anrufe mit klarem Bierbezug.

Bierflaschen zum Abfüllen eigener Biere

Im Sommer stürmen die Leute auf Obsthöfe und pflücken teilweise raue Mengen an Himbeeren, Erdbeeren und Kirschen. Ich selbst habe das am Samstag auf Gut Warleberg am Nord-Ostsee-Kanal beobachten können. Offenbar waren die Selbstpflücker so fleißig, dass sich ein Freund am Sonntag schon darüber beschwerte, für ihn seien nur die unbeliebten Johannisbeeren übrig geblieben.

Was hat das nun mit Bier zu tun?

Man fragt sich ja, was die Leute mit dem ganzen Obst anstellen. Vieles wird natürlich direkt vernascht, der Rest sicher zu Marmelade verarbeitet, eingeweckt oder zu Saft verarbeitet. Das erklärt auch, warum Onlineshops wie www.flaschenbauer.de eine große Auswahl an leeren Gläsern und Flaschen anbieten. In südlicheren Gefilden kommt dann noch ein weiteres Thema hinzu. Private Winzer brauchen ein gewisse Menge an Flaschen, um ihre Weine und Brände abzufüllen. Der Trend zum Selbermachen hört hier aber gewiss nicht auf.

Bier selber brauen und abfüllen

So kommen wir nun über einige Umwege auch zum Bier. Das Hausbrauen wird nämlich immer beliebter. Mit entsprechenden Sets können auch Anfänger ganz passable Biere selber herstellen. Fortgeschritte Hobbybrauer lassen sich sogar kleine Brauanlagen in den Keller stellen. Wenn das Gebräu dann fertig ist, braucht man selbstverständlich auch Bierflaschen. Beim Großhändler Bauer bekommt man sie realtiv günstig und in verschiedenen Ausführungen – ob 0,33 oder 0,5 Liter, ob grünes, weißes oder braunes Glas. Lässt man sich dann noch eigene Bieretiketten drucken, fehlt nicht mehr viel zur eigenen Biermarke.

Falls das dann doch zu ambitioniert ist, kann man mit den leeren Bierflaschen angeblich zu kleineren Brauereien gehen, um sich dort seine Ration abfüllen zu lassen. Auch das wird wohl eher im Süden der Republik üblich sein. Schade eigentlich …