Brauereien – Weizenblog https://www.weizenblog.de Aus Leidenschaft für Weizenbier Fri, 26 Aug 2016 11:11:33 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.9.3 Zwönitzer Bio-Weißbier: Ein Bier für den Sommer https://www.weizenblog.de/2016/08/zwoenitzer-bio-weissbier-ein-bier-fuer-den-sommer/ https://www.weizenblog.de/2016/08/zwoenitzer-bio-weissbier-ein-bier-fuer-den-sommer/#respond Fri, 26 Aug 2016 11:11:33 +0000 http://www.weizenblog.de/?p=1259 Sommer, Sonne, Weißbier! Auch wenn sich das Wetter bisher nicht immer von seiner besten Seite gezeigt hat: Ein fruchtig-spritziges Weißbier gehört im Sommer einfach dazu. Mit dem Zwönitzer Bio-Weißbier hat die Brauerei Zwönitz das ideale Bier für laue Sommerabende auf den Markt gebracht.

Genau wie das Zwönitzer Rauchbier, das Zwönitzer India Pale Ale und das Zwönitzer Stout entstammt das Zwönitzer Bio-Weißbier den Sudkesseln von Braumeister Dominik Naumann und reiht sich damit in die Serie von aroma- und ausdrucksstarken Bieren ein.

Zwönitzer Bio-Weißbier-Flasche

Für die neue Kreation werden ausnahmslos Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau verwendet, die den Standards des EU-Bio-Siegels unterliegen. Wie alle Craft-Biere aus der Zwönitzer Brauerei wird auch das Weißbier unfiltriert abgefüllt.

Zwönitzer Bio-Weißbier-Glas

Was lange gärt, wird endlich gut

Die Idee, ein nachhaltiges und umweltschonendes Weißbier ausschließlich nach Bio-Kriterien zu brauen, schwebte Naumann schon seit geraumer Zeit vor. Über ein Jahr wurde in der Brauerei im Erzgebirge an der Rezeptur gefeilt und nach passenden Rohstoffe gesucht, bis das Ergebnis überzeugen konnte.

Zwönitzer Bio-Weißbier-Kronkorken

Herausgekommen ist eine erfrischende, fruchtige und natürliche Kreation, die sich perfekt für einen warmen Sommertag eignet – mit Bananenaromen, Zitrusnuancen und einer milden Säure. In Kombination mit Sonne, Salz und Sand schmeckt das naturtrübe Bier übrigens besonders gut, davon habe ich mich am Wochenende selbst überzeugen können. Auf dem Balkon, im Garten oder bei Regen im Wohnzimmer macht es aber sicher eine ähnlich gute Figur.

In diesem Sinne: Prost, Sommer!

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Brauereien in Schleswig-Holstein https://www.weizenblog.de/2014/02/brauereien-in-schleswig-holstein-2/ https://www.weizenblog.de/2014/02/brauereien-in-schleswig-holstein-2/#comments Sun, 16 Feb 2014 12:10:09 +0000 http://www.weizenblog.de/?p=1113 Ja, richtig, das nördlichste und schönste Bundesland der Welt, in dessen Landeshauptstadt Kiel das Weizenblog ansässig ist, ist nicht bekannt für Weizenbier. Immer wieder sorgt das für Überraschung bei Gesprächspartnern. Denn schließlich ist Bayern unangefochtene Stammregion für Weizenbiere, oder besser Weißbiere, wie sie dort genannt werden. Dennoch pflegen wir hier natürlich einen gewissen Lokalpatriotismus und daher habe ich einfach mal eine kleine Liste der schleswig-holsteinischen Brauereien aufgestellt.

Eine schleswig-holsteinische Bier-Route?

Auch wenn die regionalen Braumeister sich nicht gerade auf Weizenbiere spezialisiert haben, kann man im Land zwischen den Meeren die eine oder andere Köstlichkeit entdecken. Und bei den Recherchen war ich selbst ein wenig überrascht über die Menge der kleinen Brauhäuser und Gasthausbrauereien mit ihren jeweiligen Spezialitäten.

Immer wieder habe ich mir vorgenommen, eine Brauereitour in Oberfranken zu machen, die Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt. Das ist bisher aus vielerlei Gründen gescheitert – nicht zuletzt wegen der erheblichen Entfernung. Aber wie so oft, muss man sich einfach mal in der unmittelbaren Nachbarschaft umsehen, um attraktive Reiseziele zu entdecken. Hier also ein erster Vorschlag für eine Routenplanung – von Norden ausgehend im Uhrzeigersinn einmal durch Schleswig-Holstein.

Flensburg
Flensburger Brauerei – www.flens.de
Hansens Brauerei – www.hansensbrauerei.de
Sauer & Hartwig Privatbrauerei – www.urstrom-bier.de
Westindien Compagnie – www.westindien.com

Taarstedt
Brauerei Taarstedt – www.brauerei-taarstedt.de

Schleswig
Asgaard Brauerei – www.asgaard.de

Kiel
Kieler Brauerei – www.kieler-brauerei.de

Schillsdorf
Landbrauerei Kirschenholz – www.kirschenholz.de

Eutin
Brauhaus Eutin – www.brauhaus-eutin.de

Neustadt in Holstein
Klüver’s Brauhaus – www.kluevers-brauhaus.de

Rickling
Ricklinger Landbrauerei – www.ricklinger-landbrauerei.de

Lübeck
Brauberger – www.brauberger.de

Mölln
Eulenspiegel Bier – www.getraenke-stapelfeldt.de

Schwarzenbek
Schwarzenbeker Brauhaus – www.schwarzenbeker-brauhaus.de

Basthorst
Gutshofbiere – www.gutshofbiere.de

Grönwohld
Grönwohlder Hausbrauerei – www.groenwohlder.de

Ahrensburg
Zeugenbräu – www.zeugenbraeu.de

Marne
Dithmarscher Brauerei – www.dithmarscher.de

Husum
Husums Brauhaus – www.husums-brauhaus.de

Ist das wirklich alles?

Kennt ihr noch weitere Brauereien in Schleswig-Holstein? Dann schreibt uns oder kommentiert diesen Artikel. Besonders interessant wären natürlich auch solche Biere, die gar nicht offiziell in den Handel kommen, z.B.  Homebrews.

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Schlappeseppel – merkwürdiger Name, köstliches Bier https://www.weizenblog.de/2013/12/schlappeseppel-merkwuerdiger-name-koestliches-bier/ https://www.weizenblog.de/2013/12/schlappeseppel-merkwuerdiger-name-koestliches-bier/#respond Tue, 10 Dec 2013 20:32:22 +0000 http://www.weizenblog.de/?p=1086 Namen von Brauereien sind meist mit einer langjährigen Tradition verbunden. Im Falle von Schlappeseppel aus Großostheim ist das auch so. Heute würde ja definitiv kein Brand Manager oder Corporate-Communications -Verantwortlicher auf so eine Marke kommen. Schade eigentlich, denn Schlappeseppel-Biere haben Charakter und verwöhnen den Gaumen – nicht nur den eines Weizentrinkers.

Die Tradition von Schlappeseppel beginnt 1631 im Dreißigjährigen Krieg. Der Soldat Joseph Lögler erhält vom schwedischen König Gustav, der die Stadt Aschaffenburg eingenommen hat, den Auftrag Bier zu brauen. Die Kriegsverletzung von Lögler hat ihm bereits den Spitznamen „lahmer“ bzw. „schlapper Seppel“ eingebracht. So geht dann der Name auf sein Bier über und Schlappeseppel steht fortan für hervorragende Braukunst.

2013-11-09 19.12.01

Seit 1999 gehört die Brauerei zu Eder & Heylands und mit der Einführung der Sorte Specialität in der Bügelflasche tritt Schlappeseppel auf die große Bierbühne. Zehn Jahre später wird es als Bier des Jahres prämiert. Nicht zu unrecht wie ich finde. Ich habe nämlich das große Glück, über eine direkte Connection nach Großostheim zu verfügen, und so bekam ich unlängst einige Flaschen direkt von dort persönlich ins Büro geliefert. Dafür nochmal Dank an den großartigen Niels, meinen Lieferanten und Seppelsche-Überzeugungstäter.

Schlappeseppel Weißbier

Noch um Längen besser mundete mir aber das Schlappeseppel Weißbier. Es ist wunderbar hefetrüb, bildet einen feinporigen Schaum und entwickelt im Nachtrunk ein dezentes Bananenaroma. Kritikern mag es etwas zu wenig Komplexität aufweisen, aber verdammt, für einen Verehrer heller Weizenbiere ist es nichts anderes als eine Ideallösung. Genau so muss ein Weißbier schmecken.

Schlappeseppel Weißbier

Urig, kernig, echt – der unprätentiöse Markenkern – und der tolle Geschmack der Biere haben nun also auch mich zum Fan von Schlappeseppel werden lassen. Und ich kann jedem nur raten, eine anfängliche Skepsis wegen des merwürdigen Namens möglichst schnell abzulegen. Denn gute Weizenbiere müssen nicht nach oberbayerischen Kreisstädten oder Mönchsorden benannt und im Fernsehen mit Promis oder Biergarten-Szenen beworben werden.

Ob meine neue Liebe nun so weit geht, dass ich mir auch Schlappeseppel Christbaumkugeln an die Nordmanntanne hänge, lasse ich hier einfach einfach mal offen. In diesem Sinne wünsche ich ein adventliches Prosit!

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Noctua, Brama und Glaux von Opificio Birrario https://www.weizenblog.de/2013/10/noctua-brama-und-glaux-von-opificio-birrario/ https://www.weizenblog.de/2013/10/noctua-brama-und-glaux-von-opificio-birrario/#comments Thu, 31 Oct 2013 15:42:11 +0000 http://www.weizenblog.de/?p=1070 In den Herbstferien durfte ich mit meiner Familie und Freunden eine Woche auf einem Urlaubs-Bauernhof (Agriturismo) in der Toskana verbringen. Durch Zufall fanden wir uns sonntags mitten auf dem Stadtfest des kleinen Ortes Peccioli wieder. Und dort erlebte ich eine kleine biertechnische Offenbarung – genauer gesagt am Stand der Mikrobrauerei Opificio Birrario.

Mir fiel sofort der einfache hölzerne Stand mit der Aufschrift „Birra Artigianale“ – italienisch für Craft Beer – ins Auge, als ich den Blick über den Marktplatz schweifen ließ. Und nachdem wir eine Runde gedreht, toskanisches Schmalzgebäck und die Kandidaten für den lokalen Kuchenwettbewerb probiert hatten, durfte ich mich endlich daran machen, ein wenig Bier zu verkosten.

Peccioli

Zur Auswahl standen drei Sorten mit den vielversprechenden Namen: Noctua, Brama und Glaux. Zum Glück war nicht viel am Stand los, so dass ich in aller Ruhe dem Herrn dahinter in einem Mix aus Deutsch, Englisch und Italienisch klar machen konnte, dass ich gerne alle probieren würde. Und so schritt er schnell zur Tat und zapfte kurzerhand von seinen Bieren jeweils einen Schluck in einen Plastikbecher.

Noctua und Glaux waren im ausliegenden Flyer als „Belgian Ale“ charakterisiert. Das Noctua hat 5,5 %, eine goldene Farbe und das Aroma reifer Früchte, das Glaux ist eher bernsteinfarben und mit 6,5 % auch deutlich kräftiger im Geschmack. Klares Highlight war dann aber das Brama mit 5,0 % – schön hell und süffig mit leichten Zitrusnoten. Ich versuchte etwas mehr darüber zu erfahren und erschloss mir, dass es wohl auch einen Teil Weizenmalz haben müsste – der Braumeister sprach jedenfalls von „frumento“. Leider wurden wir dann kurz von einer historischen Trecker-Parade unterbrochen, die eine Runde um den Platz drehte.

brama-flasche brama-becher

Jedenfalls war ich angefixt und ließ mir den Plastikbecher mit Brama füllen. Auf eine schöne Schaumbildung verzichtete ich dabei gerne, denn dieses Bier war unglaublich köstlich. Der nette Braumeister, die ausgelassene Stimmung und das herrliche Getränk verleiteten mich schließlich dazu, mein Smartphone zu zücken und einen Untappd-Eintrag zu machen. Zum ersten Mal überhaupt vergab ich volle fünf Sterne. Der toskanische Brauer beobachtete mich dabei recht neugierig. Also zeigte ich ihm die App und teilte ihm meine Bewertung mit, was ihn sichtlich freute.

Selbstverständlich kaufte ich dann je eine 0,33-Liter-Flasche, denn die 0,75-Liter-Pullen hätten beim Verpacken im Koffer wohl Probleme bereitet. Glücklicherweise sind alle drei heil nach Kiel mitgekommen. Eine davon ist allerdings bereits leer – und zwar das Noctua. Und auch ohne Urlaubsfaktor schmeckte es sehr rund.

noctua

Zurück in Deutschland las ich dann mehr über die kleine Opificio Birrario auf der Website www.opificiobirrario.it, die leider nur auf Italienisch zur Verfügung steht. Aber Google Translate sei dank konnte ich ein paar weitere Fakten ermitteln. Gegründet wurde die Brauerei offenbar von drei Freunden, die ihr Hobby Heimbrauen zum Beruf gemacht haben. Ihre „Birre“ werden alle mit obergäriger Hefe gebraut und sind nicht pasteurisiert. Benannt hat man sie nach Eulenarten. Daher ziert ein Eulenmaskottchen auch die Etiketten. Und das Brama wird offenbar mit ungemälztem Weizen hergestellt, was meinen Recherchen zufolge typisch für belgische Weizenbiere ist.

Und was haben wir nun gelernt? Neben zahlreichen kulinarischen Erlebnissen, einer atemberaubenden Landschaft, sympathischen Menschen und charmanten Städten bietet die Toskana auch dem Bierliebhaber einen Reisegrund. Opificio Birrario ist nämlich nicht allein auf dem Markt. „Birra artigianale“ stand auf einigen Flaschen in lokalen Supermärkten.  Und so probierte ich unter anderem auch Erzeugnisse von Birrificio Montelupo. Aber dazu vielleicht ein  anderes Mal mehr.

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Corporate Blogs für Brauereien? Warum denn nicht? https://www.weizenblog.de/2013/06/corporate-blogs-fur-brauereien-warum-denn-nicht/ https://www.weizenblog.de/2013/06/corporate-blogs-fur-brauereien-warum-denn-nicht/#respond Sat, 15 Jun 2013 10:28:09 +0000 http://www.weizenblog.de/?p=998 Vor kurzem trudelte eine Interview-Anfrage zum Thema Bierblogs bei mir ein. Ich fühlte mich geadelt, zumal ich sicherlich nicht der aktivste Blogautor in der Szene bin. Zwar trinke ich ausreichend Bier, aber die Zeit zum Schreiben fehlt manchmal. Wie auch immer, ich freute mich uns sagte zu.

Ein paar Tage später telefonierte ich dann mit Klaus Wieking, einem der drei Köpfe hinter brandiz.de, einer neuen Spezial-Agentur für Corporate Blogging. Und selbstredend unterlegt diese ihre Tätigkeit mit einem eigenen Fachblog. Hintergrund des Interviews: Ein Beitrag zu der Frage, ob und wie Brauerein bereits Corporate Blogs im Rahmen ihrer Content-Strategie nutzen. Dazu war ich nun als „Fachmann“ um eine Einschätzung gebeten. Screenshot brandiz.de

So plauderte ich ein wenig über meine Aktivitäten und gab zu Protokoll, dass die Braubranche offenbar den Trend ein wenig verschlafen hat. Nur vereinzelt finden sich Unternehmen, die in der Sache aktiv sind. Und natürlich schilderte ich meine teilweise leidvollen Erfahrungen vom Umgang der vorwiegend größeren Brauerein mit meiner Zunft.

Vielfach werden Blogger von den Bierproduzenten einfach noch nicht ausreichend als Multiplikatoren und Markenbotschafter wahrgenommen. Es gibt natürlich löbliche Ausnahmen. Aber insgesamt würde ich mir schon bessere Reaktionen auf meine Anfragen nach Mustern oder Bildmaterial wünschen. Oder sagen wir besser, überhaupt Reaktionen.

Schluss jedoch mit dem Gemäkel, schließlich liegt es ja auch ein Stück weit an uns Bloggern, die Branche darauf hinzuweisen, dass wir für sie wichtig sind. Und brandiz weist Unternehmen ganz allgemein darauf hin, dass Corporate Blogs mitnichten tot sind, sondern Pflichtprogramm. Weiter so! Nur der stete Tropfen sorgt dafür, dass Brauereien mal einen guten Tropfen spendieren und sich anhören, was bloggende Bierliebhaber dazu zu sagen haben. Insofern vereinige ich mich auch ganz tief vor meinen trinkenden und publizierenden Kollegen, die einen deutlich höheren Output haben. Ebenfalls weiter so!

Ach ja, ich war natürlich nicht der einzige Interview-Partner. brandiz hat durchaus veritabel recherchiert und einige relevante Vertreter der Szene gesprochen, aber eben auch ein paar Verantwortliche in den Brauereien. Herausgekommen ist ein toller Blogartikel unter dem Titel Zuviel Aufwand, kein Geld – Brauer ignorieren Corporate Blogs. Unbedingt lesen!

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Dein eigenes Bier aus der Braufabrik https://www.weizenblog.de/2012/08/dein-eigenes-bier-aus-der-braufabrik/ https://www.weizenblog.de/2012/08/dein-eigenes-bier-aus-der-braufabrik/#respond Sun, 05 Aug 2012 16:53:05 +0000 http://www.weizenblog.de/?p=838 Produktindividualisierung und personalisierte Geschenke sind weiter voll  im Trend. Auch Bierhersteller machen davor nicht Halt. Anbieter für eigene Flaschenetiketten gibt es ja bereits einige, die Braufabrik geht nun noch einen kleinen Schritt weiter. Hier kann man aus verschiedenen Bier-Geschmacksrichtungen wählen, auch ein Hefeweizen ist darunter, und die Bierflasche dann persönlich gestalten.

Neben zahlreichen Designvorlagen für das Etikett gibt es Auswahlmöglichkeiten für das sogenannte Cap – also die Alufolie über Kronkorken und Hals der Flasche. Beim Design untergliedert die Braufabrik in unterschiedliche Themenwelten – von Abschluss  über Fußball und Party bis zu Frauen. Die Website passt sich optisch dementsprechend an. Und natürlich kann man auch gänzlich individuelle Layouts hochladen. Insgesamt ist die Optik des Shops recht hochwertig und ansprechend wie man auf dem Screenshot erkennen kann.

Die Gründer der Braufabrik Martin Kallenborn und Thomas Schlotterbeck haben sich für ihr Projekt die Unterstützung des Designers Pascal Kloos gesichert. Das Bier beziehen sie aus zwei kleinen Privabrauereien in Baden-Württemberg. Und natürlich unterliegt es dem deutschen Reinheitsgebot von 1516. Angeblich haben die beiden ein Jahr lang verschiedenste Bezugsquellen getesten. Das stelle ich mir ganz spannend und gleichzeitig amüsant vor.

Ein spezielles Angebot unterbreitet die Braufabrik Firmen, Vereinen und Veranstaltern von Events. Und zwar erhalten diese auf Anfrage einen Gestaltungsservice und Mengenrabatte. Nicht ganz unvernünftig, denn mit 16,80 € für sechs Flaschen á 0,33 Liter ist die Braufabrik alles andere als ein Discounter.

Das Weizenblog wird sich übrigens sozusagen als „Beta-Tester“ betätigen und das Weizenbier der Braufabrik verkosten. Bei Gefallen könnte es sein, dass wir dann auch mal ein eigenes Bier herausgeben – quasi Weizenblog flüssig. Wir sind gespannt.

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Schneider Weisse Siegermannschaft 2012 https://www.weizenblog.de/2012/06/schneider-weisse-siegermannschaft-2012/ https://www.weizenblog.de/2012/06/schneider-weisse-siegermannschaft-2012/#respond Mon, 18 Jun 2012 07:56:08 +0000 http://www.weizenblog.de/?p=788

Nicht nur die deutsche Nationalmannschaft ist mit ihrem klaren Gruppensieg und 9 Punkten im europäischen Wettbewerb erfolgreich. Auch die Brauerei Schneider Weisse konnte mit ihrer Siegermannschaft 2012 schon einige Medaillen erringen. Wie das Unternehmen berichtet, überzeugten die Spezialitäten aus Kelheim auf folgenden Events:

Insgesamt errang man acht Mal Gold, Silber und Platin. Außerdem kürten zwei Biersommeliers das TAP4 Mein Grünes von Schneider Weisse auf dem Hallertauer Hopfenfest für FOCUS Online  zum „besten Weißbier zur EM 2012“.

Brauereichef Georg Schneider VI. zu den Erfolgen:

Selbstverständlich freue ich mich über jede nationale und internationale Auszeichnung, steht doch hinter jedem Preis, hinter jeder Medaille eine Expertenjury, die meist in mehrstufigen Verfahren die eingesendeten Biere verkostet und auf Charakter, Körper, Aroma und Qualität prüft. Wenn das eigene Engagement und die Arbeit der Mitarbeiter auch außerhalb der Brauerei und des bekannten Kundenkreises eine so überwältigende Zustimmung bekommt, dann ist das die Bestätigung für uns, immer noch einen Schritt weiter zu gehen.

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Spiegel berichtet über dänische Mikrobrauereien https://www.weizenblog.de/2011/08/spiegel-berichtet-ueber-daenische-mikrobrauereien/ https://www.weizenblog.de/2011/08/spiegel-berichtet-ueber-daenische-mikrobrauereien/#respond Thu, 25 Aug 2011 09:00:36 +0000 http://www.weizenblog.de/?p=578 Gerade gestern erzählte mir ein Kollege von dänischem Bierlikör – und schwups erscheint ein Artikel auf Spiegel Online: Mikrobrauereien in Dänemark. Das große deutsche Nachrichtenmagazin stellt darin unter anderem das Aarhus Bruyghus vor, in dem Drageblog (Drachenblut) gebraut wird. Der Braumeister Niels Buchwald hat so sein ein rötliches Bier genannt, das er nach vielen Jahren Arbeit in dänischen Braukonzernen nun in einer solchen Mirkobrauerei produziert.

Ein weiteres Beispiel ist die Rise Bryggeri auf der wunderschönen Insel Ærø, die mittlerweile zwölf verschiedene Sorten im Angebot hat, obwohl sie nur wenige tausend Hektoliter im Jahr ausstößt. Darunter sind ein Indian Pale Ale und auch ein Walnuß-Bier. Der Börsenmakler Christoph Seidenfaden hat das Traditionshaus wiederbelebt – und dafür standesgemäß 140 Anteilseigner ins Boot geholt.

Die Dänen lieben inzwischen die vielen Spezialbiere aus den kleinen Brauereien ihres Königreichs. In den letzten Jahren gab es einen regelrechten Boom, der sich einem im Dänemark-Urlaub auch in den Bierregalen der Supermärkte offenbart. Es existiert sogar ein Club der Danske Ølentusiaster, die am 1. September den Øllets Dag begehen und eine regelmäßige Tour de Bière veranstalten.

Die Spiegel-Autorin Antje Blinda lässt sich dann aber doch zu einer kleinen Ungenauigkeit hinreißen. Sie schreibt von der Indslev Bryggeri, sie sei die einzige Weißbierbrauerei nördlich von Bayern. Das stimmt so leider nicht ganz. Es gibt durchaus auch im übrigen Deutschland Brauerein, die sich auf die ausschließliche Herstellung von Weizenbier bzw. Weißbier verstehen. Zu nennen wären Lindenbräu in Berlin oder die Gasthaus-Brauerei Talschänke Wöllnitz, einem Ortsteil von Jena.

Aber unabhängig davon ist die Indslev Bryggeri auf Fünen sicher ein Phänomen. Der Inhaber Anders Busse Rasmussen konnte den Münchner Stefan Stadler als Braumeister engagieren und bietet nun die für Dänemark eigentlich untypischen Weizenbiere an. Ich werde versuchen, eines davon zu beziehen und dann zu verkosten.

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Weißbier voll im Trend https://www.weizenblog.de/2011/05/weisbier-voll-im-trend/ https://www.weizenblog.de/2011/05/weisbier-voll-im-trend/#respond Fri, 06 May 2011 16:12:07 +0000 http://www.weizenblog.de/?p=535 Wie die Abendzeitung München am Tag des Bieres berichtete, blicken die Brauer sorgenvoll in die Zukunft. Es wird immer weniger Bier getrunken – auch im bayerischen Stammland des Getränkes. Weißbier liegt allerdings im Trend und hat mittlerweile einen Marktanteil von 42 Prozent in Südbayern und sich damit vor das Helle gesetzt. Im Norden des Freistaates bevorzugt man eher Pils.

Insgesamt wurden im bisher schlechtesten Jahr 2010 für die Brauwirtschaft 700.000 Hektoliter weniger abgesetzt. Nur alkoholfreies Bier widersetzte sich der Abwärtsbewegung und legte um 21 Prozent zu. Der bayerische Biermarkt ist dabei richtungsweisend für Gesamtdeutschland, denn „rund drei Viertel aller deutschen Biermarken sind im Freistaat beheimatet”, so Michael Weiß, Präsident des Bayerischen Brauerbundes.

zum Artikel Weißbier und sonst nix

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Schneider Weisse Weihnachtsaktion https://www.weizenblog.de/2010/12/schneider-weisse-weihnachtsaktion/ https://www.weizenblog.de/2010/12/schneider-weisse-weihnachtsaktion/#respond Mon, 20 Dec 2010 09:11:04 +0000 http://www.weizenblog.de/?p=490 Die Brauerei Schneider Weisse aus Kelheim hat eine ganz besondere Spendenaktion zur Weihnachtszeit ins Leben gerufen. Für jeden neuen Facebook-Fan spendet das Unternehmen 77 Cent an den Verein Arche. Dadurch wird die Gleichstellung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben gefördert.

Ein schöner Beitrag zur Adventszeit, an dem sich jeder Weißbierfreund beteiligen kann. Hier mitmachen.

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