Bierblog – Weizenblog https://www.weizenblog.de Aus Leidenschaft für Weizenbier Fri, 06 Sep 2013 16:03:48 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.9.3 Iron Blogger Kiel – das Weizenblog ist dabei https://www.weizenblog.de/2013/09/iron-blogger-kiel-das-weizenblog-ist-dabei/ https://www.weizenblog.de/2013/09/iron-blogger-kiel-das-weizenblog-ist-dabei/#comments Mon, 02 Sep 2013 11:02:10 +0000 http://www.weizenblog.de/?p=1030 Auf dem 4. Kieler BarCamp am 16. und 17. August stellte Steffen Voß (kaffeeringe.de) in einer Session das Konzept des Iron Blogging vor und suchte neue Mitstreiter für die Gruppe der Iron Blogger Kiel. Im Kern geht es um die einfache Selbstverpflichtung, in einem persönlichen Blog mindestens wöchentlich einen neuen Beitrag zu veröffentlichen. Schafft man dies nicht, zahlt man 5 Euro in eine Bierkasse. Diese wird nach einer gewissen Zeit, also wenn sie ausreichend gefüllt ist, von den Gruppenmitgliedern vertrunken.

Logo Iron Blogger Kiel

Die Anwesenden begannen eifrig zu diskutieren, ob das zu schaffen sei, wie man es kontrolliert und welche Art von Blogs (private vs. kommerzielle) zulässig seien. Auch stellte sich die Frage nach der Abrechnung. Steffen antwortete, argumentierte geduldig und stellte sogar das passende Payment-System vor: Leetchi – ein Dienst, mit dem sich bequem anlassbezogen Geld einsammeln lässt. Dennoch war die Resonanz verhalten.

Irgendwann meldete ich mich zu Wort und outete mich als Bierblogger. Und natürlich passt das Iron Blogging dazu wie die Faust aufs Auge. Auch hatte ich die Neugier der Session-Teilnehmer geweckt, die offenbar bisher wenig Berührung mit Bierblogs gehabt hatten. Und so schilderte ich kurz Ausrichtung und Inhalt des Weizenblogs. Außerdem stellte ich mich als „Kurator“ für die Bierauswahl bei den Gruppentreffen zur Verfügung.

Und bingo, seit heute bin ich Iron Blogger und sehr gespannt, ob ich dem hohen Anspruch gerecht werden kann, wöchentlich zu posten. Anlässe genug gibt es eigentlich, man muss sich nur dazu aufraffen. Nicht umsonst lautet das Motto der Iron Blogger Kiel

Bloggen gegen den inneren Schweinehund

Falls ihr mehr zu dieser Idee erfahren möchtet, sei noch die deutsche Iron Blogger Zentrale empfohlen, die mit „Blogs und Bier, das lob ich mir!“ eine nicht weniger schmissige Losung hat. Ursprüglich kommt das ganze natürlich aus den USA und zwar genauer vom Massachusetts Institute of Technology (MIT). Einen kleinen Durchbruch in Deutschland haben die Iron Blogger durch einen Vortrag auf der re:publica 2013 geschafft.

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Hopf Weißer Bock aus Miesbach https://www.weizenblog.de/2012/01/hopf-weiser-bock-aus-miesbach/ https://www.weizenblog.de/2012/01/hopf-weiser-bock-aus-miesbach/#comments Sat, 14 Jan 2012 17:43:01 +0000 http://www.weizenblog.de/?p=671 Kurz vor Weihnachten bekam ich dank Bierwichteln von Daniel – Betreiber des usoX Bierblog – eine Flasche Weißer Bock von der Weißbierbrauerei Hopf aus Miesbach. Das liegt übrigens zwischen Bad Tölz und Rosenheim. Eigentlich bin ich kein Fan von Bockbieren, aber so über die Jahre habe ich meinen Gefallen an Ausgefallenem im Weizenbiersegment ausgedehnt. Und Hopf ist schließlich eine Traditionsmarke mit ausgezeichnetem Sortiment.

Und so wurde der Weiße Bock quasi als Aperitif an Heiligabend zwischen mir und meinem Schwiegervater aufgeteilt – offen gestanden nicht ganz gerecht, sondern eher 2:1 zu meinen Gunsten. Und das war auch strategisch nicht ganz ungeschickt. Es wurde mir nämlich nicht übel genommen und das Weißbier aus Miesbach mundete vorzüglich. Sein leicht pikanter, malziger, dabei aber nicht penetranter, kräftiger Geschmack passte hervorragend zu Anlass und Ambiente.

Ich war ein bisschen überrascht, denn neben der Tatsache, dass so ein starkes Bier mit seinen 7,0 % Vol. auf nüchternen Magen eigentlich eher suboptimal wirkt, zeugt das Etikett der Flasche nicht von besonderer Liebe zum Detail. Aber das – habe ich schon mehrfach festgestellt – ist bei kleineren Brauereien mit bodenständigem Marketing-Etat durchaus normal und damit irgendwie sympathisch. Man steckt eben jeden Euro ins Bier und nicht in die Werbung.

Mein Resümee: Kein Bier für den Alltag eines Weizentrinkers, sondern etwas für Mußestunden, wahrscheinlich am besten zusammen mit einem deftigen Essen. Danke Daniel, für diese Rarität – jedenfalls aus Sicht eines Norddeutschen.

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