Archiv des Autors: Markus

Pott’s – Das Münsterländer Original

Zwischen dem Sauerland und Teutoburger Wald, so klingt es im originalen Pott’s-Song, werden ganz besondere Biere gebraut.

Ansässig in Oelde, braut die Familie Pott seit dem Jahr 1769 feine Bierspezialitäten. Wie im alten Pott’s Gesetz beschrieben, weisen sich die Biere durch eine besonders naturbelassene Braukunst aus.

Aufgrund der tiefen Verwurzelung mit der Heimat, sind die Pott’s Biere aus dem Münsterland nicht mehr wegzudenken. Die eigens gewählte Bierkönigin hat darüber hinaus die Aufgabe, das Bier und seine Region weit über die Grenzen des Münsterlandes zu repräsentieren.

Das Pott’s Weizen, abgefüllt in einer schönen 0,33 l Bügelflasche, besticht durch seine fruchtige Note. Erreicht wird der Geschmack durch die in der obergärigen Spezialhefe geprägten Bananenaromen.

Ältestes Bio-Weizenbier Deutschlands

pinkusSeit 1816 werden im Herzen Westfalens Öko-Biere der Brauerei Pinkus Müller gebraut. Von damals 150 in Münster ansässigen Altbierbrauereien ist die Pinkus Brauerei als einzige übrig geblieben.

Die streng gehüteten Rezepte werden mittlerweile in der 5. Generation verwendet. Wahrscheinlich erfreuen sich die Münsterländer Biere auch deshalb weltweiter Beliebtheit.

Das Hefeweizen wird aus 60 % Bioland Weizenmalz, 40 % Bioland Gerstenmalz, Hopfen und erstklassigem Brauwasser hergestellt.

Rother Bräu – die kleine Familienbrauerei

Seit 1788 werden im Naturpark Rhön feine Bierspezialitäten gebraut. In Roth an der alten Mühle am Stettbach steht außerdem das mit zur Brauerei gehörende Gasthaus.

Spezialisiert haben sich die Rother auf Öko-Biere, die mittlerweile von Berlin bis München bekannt sind. Alle Zutaten für die leckeren Biere stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.

Das Rother Bräu Öko Ur-Weizen gibt es seit dem Jahr 1994. Das besondere an diesem Weizenbier ist sein hoher Hefeanteil und seine bernsteinerne Farbe.

Besuchen konnte man die Brauerei im Februar diesen Jahres auf der Weltleitmesse für Bioprodukte, der BioFach 2009 in Nürnberg.

Bayernzelt und Kieler Woche?

Auch wenn es für viele komisch klingen mag, auch dieses Jahr wird das Bayernzelt wieder zum festen Bestandteil des weltweit größten Segelsportereignisses gehören. Das Zelt, das ein Geschenk der Stadt München war, steht dieses Jahr zum 37. Mal auf der Kieler Woche.

Für ausgezeichnete Stimmung wird dieses Jahr die Oktoberfestband „Die Blechblos’n“ sorgen. So kann man es sich täglich bei bayerischer Musik gut gehen lassen und den Traditionsseglern mit einem erfrischenden Erdinger Weißbier in der Hand zuschauen. Den Fassanstich übernehmen am 19. Juni um 19 Uhr die Spieler des THW Kiel.

60 Jahre Kulmbacher Bierwoche

Die Kulmbacher können sich dieses Jahr auf die 60. Kulmbacher Bierwoche freuen. Los geht es wie immer am letzten Samstag im Juli. Natürlich darf das extra gebraute Kulmbacher Festbier zu diesem Anlass nicht fehlen. Auch dabei sein wird das Kapuziner Weißbier, das einen immer größeren Zuspruch findet.

Der Ursprung der Kulmbacher Bierwoche geht bis ins Jahr 1939 zurück. Die Motivation war damals, Werbung für die schöne Stadt Kulmbach mit ihrer herrlichen Burg zu machen. Bekannt geworden ist Kulmbach natürlich u. a. durch sein Kulmbacher Bier und das unzählige Angebot an Wurstwaren.

Weisser Engel – das neue Weizenbier

Passend zum 230-jährigen Jubiläum, bringt die Brauerei Schützengarten aus dem schweizerischen St. Gallen ein neues Weizenbier auf den Markt. schutzengarten_weisser-engel1

Das Weizenbier mit dem besonders schönen Namen „Weisser Engel“ soll das Schützengarten-Sortiment vervollständigen.

Die älteste Brauerei der Schweiz, die bisher bereits einen Marktanteil von 25 % in den Kantonen St. Gallen, Thurgau, beiden Appenzell und im Fürstentum Lichtenstein besitzt, befindet sich mit ihrem neuen frisch-fruchtigen Weizenbier wohl weiter auf Wachstumskurs.

Graf Arco investiert in die Qualität seiner Biere

Eine hochmoderne Abfüllanlage der Firma Krones wurde am Standort Adldorf installiert. Mit dieser neuesten Technik steigert die Brauerei Graf Arco aus dem bayerischen Eichendorf-Adldorf die Qualität seiner Produkte und schafft es nun, bis zu 40.000 Biere pro Stunde abzufüllen. Zum Sortiment der Brauerei gehören außer den Weißbieren (hell, dunkel und leicht) noch Helle Biere, Pilsener, Starkbiere, das Birnbacher Schwarzbier sowie das Valley Lager.

Auch der Westen braut Weizenbier

„Krombacher attackiert mit einem neuen Weißbier die traditionsreichen bayerischen Brauer“ – so titelte focus.de in seinem Online-Portal. Der größte Pilsbrauer Deutschlands möchte sich mit dieser Entscheidung eine Scheibe vom wachsenden Weißbiermarkt abschneiden. Als gebürtiger Westfale und Krombacher-Pils-Fan kann ich das nur gutheißen. Glück auf.

Es lebe der Sport

Dass Weizenbier nicht nur zu den köstlichsten Getränken der Welt zählt, sondern außerdem aufgrund seiner Inhaltsstoffe ein beliebtes Erfrischungsgetränk für Sportler geworden ist, das zeigen viele Studien, die sich mit diesem Thema befasst haben. So schreibt freundin.de über Untersuchungen von der Universität Weihenstephan, die eine isotonische und durstlöschende Wirkung von Weizenbier bestätigen konnten.

Dazu fällt mir dann nur noch ein: „Es lebe der Sport!“