Screenshot brewcomer.com

Craft Beer online kaufen – unser neues Projekt BREWCOMER

Seit einigen Wochen ist es ruhig im Weizenblog. Alle guten Vorsätze sind für eine ganze Zeit dahin gewesen, die Mitgliedschaft bei den Iron Bloggern Kiel musste aussetzen. Das ist natürlich sehr bedauerlich und kein wünschenswerter Zustand. Aber es hat Gründe.

Schon länger spukte eine Idee in den Köpfen von Markus und mir. Wir hegen nämlich eine immer stärkere Begeisterung für Craft Beer und das damit verbundene Aufstreben kleiner unabhängiger Brauereien mit ihren außergewöhnlichen Kreationen. Aber es ist nicht so leicht, an sie heranzukommen. Und so hielten wir es für notwendig, diesen Bieren eine Plattform anzubieten, über die interessierte Biertrinker und Brauer zusammenfinden. Und so machten wir den ersten Schritt zu BREWCOMER.

Das Projekt

In wenigen Wochen reifte das Konzept, wurde detaillierer, bekam einen Namen und ein Gesicht. Dann starteten wir eine vorübergehende Seite, auf der man sich für unseren Newsletter anmelden konnte, und wir kreierten die üblichen Social-Media-Profile. Die Resonanz im Netz und in unserem Umfeld war durch die Bank positiv. Viele Stimmen sagten, BREWCOMER könnte eine Lücke schließen und den Biermarkt eindeutig bereichern.

BREWCOMER Klappkarten

Natürlich hat man bei einem neuen Projekt auch immer seine Zweifel. Wird es erfolgreich? Nehmen die Leute es an? Man investiert schließlich eine Menge Zeit und im Falle von BREWCOMER auch ein wenig Geld für Marketingmaterial. Und man trinkt eine Menge. Obwohl das ganz klar zu den positivsten Aspekten des Vorhabens gehört und bei aller Liebe zum „Geschäft“ nicht in den Hintergrund treten darf. Markus brachte es neulich mal auf den Punkt.

Lars, wir dürfen nicht dabei vergessen, auch etwas zu trinken!

Und so waren wir selber gespannt, was passieren würde, wenn wir mit einem ersten Craft Beer an den Start gehen. Treffen wir den Nerv? Wollen die Leute wirklich mehr Geld für etwas ausgeben, das sie sonst vermeintlich viel billiger im Supermarkt kaufen können? Schätzen die Menschen Handwerkskunst und Liebe zum Produkt? Was soll ich anderes sagen als „ja“!

Bannas Weizen

Ja, BREWCOMER funktioniert. An Pfingsten stellten wir das hervorragende Bannas Weizen als erstes Bier ins Netz und informierten die kleine Community, die sich schon gebildet hat. Und tatsächlich verkauften wir sofort einige Pakete. Nun sind wir schon an dem Punkt, dass wir einen Termin für die Abholung des Bieres in Wildeshausen vereinbart haben und in der kommenden Woche mit der Auslieferung beginnen werden. Wir sagen Danke an alle, die uns bisher unterstützt haben. Es macht wirklich großen Freude.

Ausblick

Unsere Leidenschaft gilt natürlich weiterhin dem Weizenbier, aber die Craft-Beer-Bewegung sorgt definitiv für größere Vielfalt und hat auch uns für neu interpretierte Bierstile wie z.B. India Pale Ale geöffnet. Es ist großartig, welche geschmackliche Bandbreite inzwischen angeboten wird. Als seid gespannt, wohin die Reise mit BREWCOMER geht. Wir arbeiten fieberhaft daran, neue Mikrobrauereien zu identifizieren und von unserem Konzept zu überzeugen. Die Zeichen stehen gut.

Natürlich freuen wir uns über eure Anregungen und Tipps. Kommentiert hier oder besucht unsere neue Facebook-Seite. Wir möchten unbedingt mit euch zusammen in unserem Projekt vorankommen und von euch erfahren, was euch in Sachen Bier bewegt.

In diesem Sinne, Cheers!

3 Gedanken zu „Craft Beer online kaufen – unser neues Projekt BREWCOMER

  1. Timo

    Ihr holt das selber ab?
    Fahrt bloß vorsichtig!! (weniger aus Angst um… ach,egal.) – Kommt schnell wieder!

  2. Lars Beitragsautor

    Ja, ganz richtig. Wir fahren für unsere Kunden nach Wildeshausen. Ob wir das in Zukunft dann immer so machen können, hängt natürlich auch von der Strecke und der bestellt Menge ab. Aber grundsätzlich wollen wir natürlich wissen, wo das Bier herkommt und wer die Menschen an den Braukesseln sind.

  3. Pingback: Besuch bei Brewcomer in Kiel - kuechenlatein.com

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