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St. ERHARD Bamberg – eine aufstrebende Premium-Marke?

Verschiedene Blogs durften das Kellerbier St. ERHARD aus Bamberg bereits verkosten und sogar der KarriereSPIEGEL hat darüber berichtet. Und obwohl es kein Weizen ist, wurde ich natürlich neugierig. Kurzerhand schickte ich über die professionell aufgemachte englischsprachige Website st-erhard.com eine Anfrage. Und peng, zwei Tage später hatte ich zwei durchsichtige Flaschen mit Begleitmaterial in der Hand. So muss eine Brauerei reagieren, finde ich!

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Bier bewerten und Minikühlschrank gewinnen

Anlässlich der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft sucht die Ratgeber-Community gutfrage.net das beliebteste Bier für Halbzeitpause, Grillparty oder Public Viewing. Immerhin gibt es über 5.000 Sorten aus denen der geneigte Biertrinker wählen kann. Da macht ein Vergleich durchaus Sinn. Und zu gewinnen gibt es auch etwas, nämlich einen von zwei Minikühlschränken im Wert von je 120,- €.

Am Gewinnspiel teilnehmen

Die Teilnahme an der Aktion ist denkbar einfach. Man muss sich dafür in der Community registrieren und kann bis zum 26. Juni einen Erfahrungsbericht schreiben oder ein Bier mit maximal 5 Sternchen bewerten. Das aktuelle Ranking  wird natürlich angezeigt, sollte einen beim Einkauf der EM-Vorräte aber definitiv nicht allzu sehr beeinflussen. Denn leider stehen dort lediglich 12 Marken – (fast) nur von den üblichen großen Brauereien. Ob und wie man weitere Sorten ins Rennen schicken kann, wurde mir auf Anhieb nicht ersichtlich. Immerhin stehen fünf Hersteller von Weizenbier zur engeren Wahl.

Eingeschränkte Auswahl

Paulaner, Franziskaner, Schöfferhofer, Krombacher und Augustiner erscheinen in der Liste von gutefrage.net. Da fragt man sich unweigerlich, warum der Platzhirsch Erdinger nicht mit von der Partie ist. So furchtbar schlecht schmeckt das ja nun nicht. Und wo bleiben die Spezialitäten von Schneider, Maisel, Weihenstephan, Unertl oder Hopf – um nur ein paar zu nennen?

Vielleicht hat man sich gedacht, dass die Entscheidung bei zu vielen Möglichkeiten schwer fällt. Aber mal ganz ehrlich, die richtig guten Biere kommen doch gerade nicht aus den Braukesseln der Konzerne, sondern aus den inhabergeführten Familienbrauereien. Auch lohnt durchaus ein Blick über die Grenze, denn beispielsweise in Tschechien, Österreich, Belgien oder Dänemark stellt man hervorragende Produkte her.

Zur Ehrenrettung von gutefrage.net muss man konstatieren, dass es immerhin eine eigene Rubrik mit Fragen zum Thema Weizenbier gibt. Dort wird dann auch die ewig gleiche Frage, ob Weizenbier und Weißbier das gleiche seien, sachkundig und präzise beantwortet.

Brauereien: Wer gehört zu wem?

Die Website wer-zu-wem.de pflegt eine Datenbank mit Profilen der größten deutschen Unternehmen. Über 9000 Einträge wurden seit 1995 erfasst – vor allem unter dem Gesichtspunkt der Zugehörigkeit und Verflechtung der Firmen untereinander. Schließlich sind mittlerweile viele Betriebe durch Konzentration in der Hand von großen Konzernen.

Gerade im Bereich der Brauereien ist der Prozess weit fortgeschritten. Diesen ist daher auch eine eigene Kategorie gewidmet. Besonders interessant ist diesem Zusammenhang sicher auch, welche Weißbiermarken zu welchen Brauereien gehören.

Neues Hefeweizen Leibinger Seeweisse

Die Brauerei Max Leibinger aus Ravensburg hat für sein neues exklusives Hefeweizen mit Hilfe von kgm Markenkommunikation ein völlig neues Erscheinungsbild entwickelt. Unter dem Namen Seeweisse produziert sie nun mit wiederentdeckter Rezeptur ein bernsteinfarbenes, obergäriges Hefeweizen. Die Zutaten kommen ausschließlich aus der Region. Ein Zweimaster unter vollen Segeln und gesetztem Spinnaker, der offensichtlich auf dem Bodensee fährt, ist die Bildmarke der neuen Kreation.

Wie das Internetportal der Schwäbischen Zeitung berichtet, fand eine Pressekonferenz zur Vorstellung der Seeweisse stilecht auf zwei Yachten statt, von denen aus ein Netz voller Weißbier geborgen wurde.