Schlagwort-Archive: Bier

BeerHouse on Long Street – Kapstadt, Südafrika

BeerHouse LogoAuf einer Veranstaltung des Verbands Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH), in dem ich für die Fachgruppe Online-Marketing verantwortlich zeichne, ließ es sich nicht vermeiden, über Bier zu sprechen. Und zwar mit einem der Referenten – Jan Marquardt von Artaxo, seines Zeichen SEO-Fachmann. Er hielt nicht nur einen hochinteressanten Vortrag über Content Marketing, sondern gab mir auch einen ganz speziellen Tipp: das BeerHouse.

Weiterlesen

Corporate Blogs für Brauereien? Warum denn nicht?

Vor kurzem trudelte eine Interview-Anfrage zum Thema Bierblogs bei mir ein. Ich fühlte mich geadelt, zumal ich sicherlich nicht der aktivste Blogautor in der Szene bin. Zwar trinke ich ausreichend Bier, aber die Zeit zum Schreiben fehlt manchmal. Wie auch immer, ich freute mich uns sagte zu.

Weiterlesen

Untappd – nie mehr alleine Bier trinken

Seit ein paar Tagen hat sich mein Leben grundlegend verändert. Ich habe mir Untappd auf meinem Smartphone installiert und nichts ist mehr wie es war.

Klingt übertrieben? Ist es auch ein bisschen. Immerhin bin bereits ich durchaus aktiv in Sachen Social, Mobile und selbstverständlich Bier. Aber das großartige ist, Untappd bringt alles zusammen. Wie das geht? Ganz einfach. Man registriert sich und verwendet die App immer dann, wenn man Bier trinkt. Und zwar sucht man sich die Sorte aus dem wirklich sehr umfassenden Datenbestand von Untappd heraus und „checkt ein“. Fertig.

Untappd ScreenshotDas funktioniert im Prinzip genau wie bei Foursquare und deshalb kann man Untappd auch daran anbinden, ebenso an Twitter und Facebook. Und somit wird Biertrinken zum ultimativ sozialen Akt, selbst wenn man alleine ist. „Drink Socially“ lautet deshalb auch der Claim. Man kann nämlich über die genannten Kanäle einen Post absetzen und damit alle Welt wissen lassen, was man gerade im Glas hat.

Klingt sinnbefreit, ist es aber nicht. Schließlich bietet Untappd im Fahrwasser des Eincheckens und Postens noch eine Menge mehr. Biere lassen sich bewerten und Locations zuordnen, an denen man sie genossen hat. Dadurch entsteht eine wunderbare Bierlandkarte, auf der man nahegelegene Trinkmöglichkeiten entdecken kann. Außerdem erhält man je nach Trinkleistung tolle Abzeichen (Badges) und findet Bierfreunde, mit denen man sich mittels Untappd austauschen kann. Anregungen und Tipps zu neuen köstlichen Bieren sind damit vorprogrammiert.

Zu guter letzt spricht die App Trinkempfehlungen aus – basierend auf den eigenen Vorlieben und Gewohnheiten. In meinem Fall reicht das Datenmaterial offenbar noch nicht, denn mir wurden immer die gleichen Weizenbiere vorgeschlagen – und für die müsste ich wahrscheinlich einmal über den großen Teich reisen. Sei’s drum, ich habe sie auf meine Wishlist aufgenommen, so heißt das Feature, mit dem man Biere markiert, die man irgendwann eimmal schmecken möchte.

Den Entwicklern von Untappd ist wirklich ein großer Wurf gelungen, der es Wert ist geteilt zu werden. Ihr findet mich übrigens unter untappd.com/user/larsicz

The Leading Beers – Bierfestival in Amberg

The Leading Beers

Am 2. und 3. November 2013 veranstaltet ein studentisches Team von der Hochschule Amberg-Weiden um Prof. Dr. Wolfram von Rhein und Biersommelière Dipl.-Ing. (FH) Nicole Püschel das Festival „The Leading Beers“.

Dabei werden herausragende Bierkreationen lokaler und überregionaler Brauereien sowie Newcomer der Craft-Beer-Szene präsentiert. Eingebettet ist das Event in einen kulinarischen und kulturellen Rahmen, zu dem eine Modenschau, Live-Musik, Kabarett und eine Vernissage gehören. Und natürlich vermitteln die Veranstalter jede Menge Wissen zum zentralen Thema Bier sowie passenden Speisen wie Käse, Schokolade oder einer Brotzeit.

Highlights sind sicherlich ein Live-Talk hochkarätiger Bierkenner und die Prämierung des „Real Leading Beer“ durch ein Votum des Publikums am zweiten Festivaltag.

Mehr erfährt man auf Facebook und Twitter. Außerdem soll heute noch die Website www.theleadingbeers.com online gehen.

Wer will Bayerns Bierkönigin 2013/14 werden?

Es ist wieder so weit: Mädels, holt die Dirndl aus dem Schrank – die Wahl zur Bayerischen Bierkönigin steht wieder an! Bereits zum vierten Mal kürt der Bayerische Brauerbund e.V. nun schon die Repräsentantin des Bayerischen Biers und der bayerischen Bierkultur in einem mehrstufigen Auswahlverfahren. Das diesjährige Finale um die Krone findet am 11. April in München statt.

Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 18. Februar, teilnehmen können wieder alle, die in Bayern geboren und aufgewachsen sind sowie ein Mindestalter von 21 Jahren haben. Neben dem repräsentativen Amt warten auf die Gewinnerin weitere attraktive Preise, wie u.a. ein iPhone 5 mit Flatrate, ein professionelles Medientraining, zwei Wellness-Reisen, ein Wiesn-Tisch und Gratisstrom für die gesamte Amtszeit.

Neugierig geworden? Hier einige Impressionen aus dem Vorjahresfinale – die glückliche Gewinnerin und damit Bayerische Bierkönigin 2012/13 hieß damals Barbara Hostmann.

Interaktive Infografik zum Oktoberfest in München

Das Immobilienportal Immonet.de hat eine sensationelle Infografik erstellt, die zahlreiche Fakten zum Oktoberfest und zur bayerischen Landeshauptstadt zusammenfasst. Eine Erkenntnis daraus: der Fleischkonsum auf der Wiesn ist rückläufig, der Bierausschank hat mit 7,5 Mio. Litern in 2011 einen Rekordwert erreicht. Weitere Fakten zu München findet man unter www.immonet.de/bayern/muenchen.html

Carlton Draught – Bierwerbung 2.0

Noch nicht einmal eine Woche ist der aktuelle Spot der australischen Brauerei Carlton Draught mit dem Titel „Beer Chase“ auf YouTube zu sehen. Ohne dass er je im Fernsehen gerzeigt worden wäre, hat er bereits mehr als 1,9 Mio. Aufrufe generiert. Egal, ob man den Clip nun witzig oder das Bier lecker findet, ein Phänomen ist die Werbung bereits jetzt. Und sie zeigt, wie erfolgreiches Marketing für unser aller Lieblingsgetränk in Zeiten von Social Media funktionieren kann.

Mir persönlich gefällt neben dem 80s-Song „Thunder in Your Heart“ von John Farnham eigentlich am meisten der Claim am Ende: „Made from Beer“.

CRE Interview-Podcast zum Thema Bier

Podcasts sind irgendwie ein bisschen aus der Mode gekommen. Eigentlich zu unrecht, wenn man es genau bedenkt. Ich genieße auf jeder längeren Autofahrt die wirklich gut gemachten Wortbeiträge im Deutschlandfunk, besonders Hintergrundreportagen zu allen erdenklichen Themen. Und Themen-Podcasts sind im Grunde genau das gleiche, nur eben online und dann, wenn man Zeit zum Hören hat und vielleicht nicht im Auto sitzt.

Um so mehr habe ich mich über den wertvollen Tipp von Heinz Rohde beim gestrigen SEO Barbecue der Digitalen Wirtschaft Schleswig-Holstein gefreut. Er berichtete mir von einem dreistündigen Interview, das der Podcaster Tim Pritlove auf cre.fm mit Hobbybrauer Andreas Bogk geführt hat.

In der 194. Ausgabe von CRE geht es also um das herrlichste Getränk der Welt: Bier. Im Rundumschlag besprechen die beiden Herren alles, was sich um die Braukunst rankt. Und das ist unglaublich lehrreich und unterhaltsam.

Besonders überraschend ist, dass Andreas Bogk in seinen Ausführungen die Begriffe Weizenbier und Weißbier als etymologisch nicht verwandt bezeichnet. Vielmehr bestehe ein Unterschied zwischen Braunbier und Weißbier, der durch unterschiedliche Verfahren beim Darren des Malzes hervorgerufen wird und sich tatsächlich auf die Farbe des Bieres bezieht und nicht etwa auf die Getreidesorte. Das war mir persönlich neu. Und es bedeutet, dass der bayerische Begriff „Weißbier“ eigentlich auch nicht ganz präzise ist. Faszinierend!

Also, unbedingt anhörenswert: CRE194 Bier

Eine dringliche Bundesbetäubungsmitteilung

Der Autor Thomas Kapielski verliest eine dringliche Bundesbetäubungsmitteilung bei „Respect the Poets 7“ am 25. Januar 2008 in Konstanz. Darin geht es unter anderem um den Konsum von Paulaner Salvator und eine Fernsehsendung mit André Rieu.

Kapielski wurde von einem guten Kunden empfohlen und war mir bisher nur für dieses unvergleichliche Zitat bekannt:

Ein Tag ohne Bier ist ein wie ein Tag ohne Wein

Bier Holster – ein Männergeschenk par excellence

Wir haben Ostern und das Wetter ist doof. Nichts ungewöhnliches für Anfang April, aber wärmere Tage im Freien  stehen ja unmittelbar bevor. Außerdem erinnert uns Ostern rechtzeitig an das 39 Tage später im Kalender stehende Himmelfahrtsfest, das meiner Erinnerung nach in den vergangenen Jahren immer mit zwei Dingen in Verbindung stand:

  1. gutes Wetter, teilweise sogar Anbaden in der Ostsee
  2. eine Gruppe Männer mit Bollerwagen und Bier

Wie gerufen kam da jüngst die Anfrage von techgalerie.de, ob Interesse bestünde ein neues Gadget zu testen. Es käme nach über 10 Monaten Entwicklungszeit endlich auf den Markt und würde in 100% Handarbeit aus Leder gefertigt. Der Name: Bier Holster. Ich war neugierig und erklärte mich für eine Rezension bereit. Wenige Tage später kam das gute Stück per Post.

Die Idee ist bestechend, ähnlich wie ein Holster für den Colt wird das Bier Holster am Gürtel befestigt und kann dann eine „Waffe“ aufnehmen.

Ich habe das gleich mal getestet und dafür ein besonderes Bier ausgesucht. Im Kühlschrank stand nämlich noch ein Braufactum Roog, ein ganz exquisites Rauchweizen mit sehr dezenter Note und weniger dominantem Rauch-Flavour als bei anderen Bieren diesen Typs. Das Braufactum Roog hat eine besonders bauchige 0,33 Liter Flasche mit langem Hals und ist unten herum ziemlich dick – also ein ideales Testobjekt.

Und tatsächlich nimmt das Bier Holster mein köstliches Rauchweizen auf. Wie man erkennen kann, erzeugt das Duo tatsächlich ein echtes Cowboy-Image.

Natürlich habe ich noch versucht eine klassische 0,5 Liter Weißbierflasche hineinzustecken, was ebensowenig ein Problem darstellte. Das Bier Holster dürfte also universell verwendbar sein, auch wenn man unterwegs oder am Grill stehend wohl meist ein handeslsübliches Pils aus der Flasche genießt.

Mein Fazit: Ein perfektes Männergeschenk und ein Utensil für Ausflüge oder Grillabende, das sicherlich schmunzelnde Blicke auf sich zieht. Mein Feldversuch dazu findet hoffentlich in Kürze statt. Zu beziehen ist das Bier Holster übrigens im Onlineshop von techgalerie.de